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Ministadt Assens/Assens Miniby

Ministadt Assens - Assens Miniby wurde Anfang der 1990er Jahre gegründet, als 5 Assens Bürger beschlossen, Aktivitäten zu initiieren, die der Gemeinde Assens – insbesondere im touristischen Bereich – zugute kommen sollten. Aus einer dieser Aktivitäten entstand die Ministadt Assens. 

 
 
 
 
 
 
 

Das erste Projekt der Ministadt war das kleine Kochhaus auf der Hafenmole, das nach Originalzeichnungen als genauer Nachbau errichtet wurde.

Der Begriff Ministadt entstand vor gut 30 Jahren.
Varde war der erste dänische Ort, der ein derartiges Projekt in Angriff nahm. Heute gibt es mehrere Ministadtprojekte in ganz Dänemark.
Es heißt, dass es ohne Kenntnis der Vergangenheit keine Zukunft gibt. Hier haben die Ministadt-Projekte ihren Wert als Geschichtsvermittler.

Seit dem Beginn 1990 wurden über 60 Häuser gebaut.
Die Arbeiten werden in einer Werkstatt der Minimaurer ausgeführt.
Hier haben ca. ein Dutzend Rentner im Laufe der Jahre die bis ins letzte Detail naturgetreuen Häuschen geschaffen.

Bautechnik
Alles ist handgemacht. Ziegel, Dachziegel und Firstziegel werden aus rotem Ton geformt.
Nach ausreichender Trockenzeit werden die Ziegel im eigenen Brennofen bei ca. 1000 Grad gebrannt. Türen und Fenster bestehen aus 2 mm Kunststoffplatten, die auf der Maschine stehen.
Das Innengerippe besteht aus einem Material, das Polycolar genannt wird
Nach Fertigstellung und Trocknung werden die Häuser gereinigt, manche auch gestrichen.
Danach werden Türen und Fenster und eventuell Tore eingesetzt. Auch Treppenstufen und Eisengeländer sind anzubringen, damit alles möglichst echt aussieht.

Die Ministadt Assens ist täglich geöffnet von 8.00 bis 18.00 Uhr von den 1. April zum 31. Oktober.

Besuchen Sie den Werkstatt, Montag bis Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr - den Werkstatt ist ganzjährig geöffnet.

Eintritt: 20,- DDK

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